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Hoher Besuch im Windpark der STAWAG in Simmerath

Erstellt am: 19.09.2023

Wie geht es mit der Energiewende voran? Wie lässt sich der Ausbau der erneuerbaren Energien forcieren und welche Rolle spielt dabei die Windenergie? Zu diesen Fragen hat sich Ende August Bundeskanzler Olaf Scholz gemeinsam mit dem Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst, dem StädteRegionsrat Dr. Tim Grüttemeier und dem Bürgermeister der Gemeinde Simmerath, Bernd Goffart, vor Ort informiert.

Im Rampenlicht: Der Windpark Simmerath-Lammersdorf, den die STAWAG Energie Ende 2016 in Betrieb genommen hat. Der Park mit den sieben Anlagen wird aktuell um zwei weitere ergänzt und erzeugt rund 68 Millionen Kilowattstunden sauberen Strom jährlich. In einem Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern, Forstleuten und Gewerbetreibenden diskutierten Bundeskanzler und Ministerpräsident die Frage, wie es um die Akzeptanz der Windenergie steht. Die Gemeinde Simmerath gilt als Modellkommune für den ländlichen Raum in NRW, da sie rund 180 Prozent ihres Strombedarfs regenerativ produziert und somit auch Nachbarkommunen mit regionalem Ökostrom versorgen kann.   

Für die STAWAG Energie stellte Frank Brösse heraus: „Wir benötigen eine weitere Beschleunigung bei der Genehmigung von Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen, wenn wir die Klimaziele erreichen wollen. Zwar sehen wir schon einige Verbesserungen in den Verfahren, aber tagtäglich erleben wir neue Hürden, wenn wir Parks projektieren oder umsetzen wollen.“ Neben dem Windpark in Simmerath hat die STAWAG weitere 24 Windparks am Netz, zehn davon in der Region. Ein Portfolio von knapp 100 weiteren Anlagen soll in den nächsten Jahren realisiert werden.

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