Sonnenstrom für 200 Haushalte in Alsdorf
Erstellt am: 07.04.2016
„Mit dem Solarpark, der Sonnenstrom im großen Stil erzeugt, gehen wir in Alsdorf einen weiteren Schritt in die richtige Richtung“, erklärt Alsdorfs Bürgermeister Alfred Sonders. Neben vielen privaten Engagements in Sachen Photovoltaik hat Alsdorf mit dem ENERGETICON nicht nur eine Vorzeigeeinrichtung, die die Energiewende auf faszinierende Art erklärt. Das ENERGETICON deckt schon jetzt rund zehn Prozent seines nicht kleinen Energiebedarfes mit Solarenergie aus hauseigenen Anlagen. Ein anderes Beispiel: Die Stadt Alsdorf verpachtet in Kooperation mit dem Verein vor Ort e. V. auch städtische Dachflächen zur solaren Energiegewinnung. Zusätzlich gibt es verschiedene andere Projekte zur Nutzung erneuerbarer Energien, z. B. ein landesweites Pilotprojekt zur Grubenwassernutzung. „Ich freue mich sehr, dass wir die STAWAG als versierten Partner in Sachen Sonnenstrom gewinnen konnten“, freut sich Sonders.
„Die Zukunft liegt in einer dezentralen Energieversorgung mit erneuerbaren Energien“, so Dr. Peter Asmuth, Vorstand der STAWAG. „Neben bundesweiten Projekten setzen wir als STAWAG auch auf regionales Engagement. Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir nun hier ein Alsdorf einen Solarpark in Betrieb nehmen können.“ Die STAWAG erzeugt heute schon jede zweite Kilowattstunde, die von Privathaushalten verbraucht wird, in eigenen Ökostromanlagen. Im Jahr 2020 sollen 600 Millionen Kilowattstunden grüner Strom aus Sonne, Wind und Biomasse erzeugt werden.
Der Solarpark wurde zwischen November 2015 und Februar 2016 errichtet und hat eine Nennleistung von 700 kWp. 2737 Module sind auf 15.000 Quadratmetern verbaut. Betreiber der Anlage ist die STAWAG Energie GmbH, eine 100prozentige Tochter der STAWAG. Der Solarpark ist ein weiterer Baustein, mit dem die Stadt Alsdorf die Ziele, die sie sich in ihrem Klimaschutzkonzept gesetzt hat, in die Tat umsetzt. So wurde bereits die komplette Straßenbeleuchtung im Stadtgebiet auf LED umgestellt – mit einer enormen Energieeinsparung: Der Verbrauch wurde um 42 Prozent reduziert, rund 645 Tonnen CO2 werden damit eingespart. Schulen, Stadthalle und andere Gebäude wurden ebenfalls auf LED umgestellt.
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