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Stadt Aachen bezieht Ökostrom der STAWAG

Erstellt am: 21.12.2011

Der Ausbau der erneuerbaren Energien geht immer weiter voran, nun bezieht auch die Stadt Aachen Ökostrom von der STAWAG.

Im April dieses Jahres hatte die STAWAG, Stadtwerke Aachen Aktiengesellschaft, angekündigt, bis zum Jahr 2013 für 60 Prozent der Haushaltskunden grünen Strom in eigenen Anlagen zu produzieren. Mit knapp 100 Millionen Kilowattstunden Jahresproduktion wird die STAWAG schon Ende 2011 über die Hälfte der Gesamtsumme erreicht haben.

"Mit unserem Ausbauprogramm, bei dem wir gemeinsam mit Partnern rund 100 Millionen Euro jährlich in die erneuerbaren Energien investieren, setzen wir derzeit verstärkt auf Wind- und Sonnenenergie. So haben wir uns in diesem Jahr an einem Windpark im Hunsrück und an drei großen Solarkraftwerken an verschiedenen Standorten in Deutschland beteiligt", beschreibt STAWAG-Vorstand Dr. Peter Asmuth das Engagement des Energieversorgers. "Der größte Solarpark liegt in Turnow-Preilack bei Cottbus und hat eine Leistung von knapp 18 Megawatt. Er erzeugt grünen Strom für 21 000 Menschen. Im nächsten Jahr werden wir mit der Inbetriebnahme des Offshore-Windparks vor Borkum sowie mit Windparks im Hunsrück und in der Region Aachen auf knapp 300 Millionen Kilowattstunden grünen Strom kommen."

Die STAWAG verfolgt mit ihrem Ökostrom ein besonderes Konzept: Derzeit wird der Ökostrom aus Wasserkraftwerken in Norwegen bezogen - verbunden mit der Zusage, ab dem Jahr 2013 die gleiche Menge in eigenen Ökostromkraftwerken zu erzeugen. "Auf diese Weise wird die Energiewende sehr effektiv vorangebracht: Denn wer Ökostrom von der STAWAG bezieht, fördert aktiv den Ausbau der regenerativen Energien", so Gisela Nacken, Planungs- und Umweltdezernentin der Stadt Aachen. "Dieses Konzept hat uns als Stadt Aachen auch überzeugt, weshalb wir ab Jahresanfang für alle städtischen Gebäude Ökostrom von der STAWAG beziehen werden. Das bedeutet, dass zukünftig sämtliche Einrichtungen der Stadt wie z.B. Verwaltungsgebäude, Kindergärten und Schulen mit Strom versorgt werden, der klimafreundlich und kernenergiefrei erzeugt wird." Der Gesamtverbrauch aller städtischer Liegenschaften liegt bei 22 Millionen Kilowattstunden jährlich - dies ist entspricht dem Verbrauch von rund 6 300 Haushalten.

"Knapp 14 Prozent unserer Privat-Kunden beziehen von uns Ökostrom. Mit diesem Anteil liegt Aachen weit über dem Bundesdurchschnitt, was den Anteil an Ökostrom-Kunden angeht", so Andreas Maul, Vertriebsleiter der STAWAG. "Übrigens können nach wie vor alle Kunden, die das Produkt StromSTA® Plus gewählt haben, ohne Aufpreis auf Ökostrom umsteigen - ein Anruf in unserem Kundenzentrum unter 0241 181-1222 genügt."

Im Mittelpunkt der konsequenten Klimastrategie des Energieversorgers stehen Innovationen, Energieeffizienz und der Ausbau der erneuerbaren Energien. So ist die STAWAG an etlichen Forschungsprojekten beteiligt, die sich mit der Umsetzung der Energiewende befassen, und bietet ihren Kunden seit über 20 Jahren eine hervorragende Energieberatung sowie verschiedene Förderprogramme an.

"Insgesamt haben wir uns zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2020 deutlich über 400 Millionen Kilowattstunden grünen Strom selbst zu erzeugen. Bezogen auf den Gesamtabsatz, der auch die Belieferung von Geschäftskunden umfasst, entspricht dies einem prozentualen Anteil von über 45 Prozent", erläutert Frank Brösse, Geschäftsführer der STAWAG Energie GmbH, die Zielmarke.



Kontakt für Presseanfragen:
Eva Wußing
Telefon: 0241 181-4131
E-Mail: eva.wussing@stawag.de

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